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Klimaschutzgenossenschaften als Chance

Blauer Himmel mit gleißendem Sonnenlicht
Rainer Sturm / pixelio.de

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Sind Klimaschutzgenossenschaften eine Chance? Mit dieser Frage im Blick fand Mitte Juli 2022 eine Podiumsdiskussion statt unter Beteiligung des Umweltministerium Baden-Württemberg sowie einer Vertreterin und Vertretern unterschiedlicher Genossenschaften.

Die vier Gäste tauschten sich mit Dr. Ulrich Maurer, Abteilungsleiter im Umweltministerium, darüber aus, wie Bürger-Energie weitere klimarelevante Geschäftsfelder erschließen kann.

Eine Ausweitung auf neue Betätigungsfelder ist die logische Weiterentwicklung der bewährten Organisationsform Genossenschaft, die in den vergangenen Jahren nur wenig politischen Rückhalt auf Bundesebene hatte. Hier eine positive Wende zu schaffen, sei die Hoffnung auf eine neue Dynamik noch in diesem Jahr und den Folgejahren, so der Tenor der Beteiligten. Die klassischen Handlungsfelder sind bislang Fotovoltaik und Windkraft. Zunehmend kommen neue Angebote aus den Bereichen Mobilität, Wärme und Bildung hinzu. Damit werden immer mehr klimaschutzrelevante Strukturen geschaffen, in Bürgerhand vor Ort und für die Region.

An der Podiumsdiskussion nahmen neben Dr. Ulrich Maurer teil: Dr. Burghard Flieger von der Solargeno eG aus Freiburg, Siegfried Neub von der WeilerWärme eG, Christian Skrodzki von der Allgäuer Genussmanufaktur eG und Laura Zöckler von der Heidelberger Energiegenossenschaft eG und den Bürgerwerken.

Ein Videomitschnitt zur Veranstaltung ist hier im Youtube-Kanal der Smart Grids Plattform Baden-Württemberg e.V. zu finden.

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