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Digitalisierung und neue Kooperationen als Triebfeder der Wirtschaft 4.0

Digitalisierung in Unternehmen: PC-Kabel
Rainer Sturm/pixelio

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Die zunehmende Digitalisierung jeglicher wirtschaftlicher Bereiche ist für Unternehmen aller Branchen  von wachsender Bedeutung, so dass der gegenwärtige Umbruch auch als eine „Vierte Industrielle Revolution“ bezeichnet wird. Mit der Vernetzung von Produkten, der intelligenten Steuerung von Prozessen und der datenerweiterten Verbesserung von Dienstleistungen, entstehen neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten. Dabei geht die Vierte Industrielle Revolution über eine reine Transformation industrieller Produktion hinaus. In den Bereichen der Finanzwirtschaft entstehen neue Anwendungen und Kundenbedürfnisse werden neu definiert. Dies zeigt sich beispielsweise bei den Möglichkeiten von digitalen Bezahlsystemen, die bereits heute im Einsatz sind.

Kooperationen wichtig

Gleichzeitig entstehen im Rahmen innovativer Geschäftsmodelle auch neue Formen der Kooperation zwischen Unternehmen. Dies spiegelt sich auch im Rahmen von Genossenschaftsgründungen wider. So greifen global agierende Dienstleistungsunternehmen, wie zum Beispiel OSADL oder the seed, auf die Rechtsform der Genossenschaft zurück, um dem Anspruch einer dynamischen Kooperation einen stabilen Rahmen geben zu können.

Chancen der Digitalisierung

Für die Unternehmen in Deutschland aber besonders in Baden-Württemberg, bedeutet die Entwicklung einer Wirtschaft 4.0 nachhaltige Wachstumschancen und die Möglichkeit Innovationsführer in diesem Bereich zu sein. Die bereits erfolgten Maßnahmen der vergangenen Jahre stellen eine gute Grundlage für die regionale Wirtschaft dar. Im Vergleich zu anderen Regionen, besonders den Innovationszentren der USA, befindet sich Baden-Württemberg in einem Aufholprozess. So werden der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Investition in zukunftsorientierte Bildungseinrichtungen von wegweisender Bedeutung sein.

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