Am 30. März diesen Jahres wäre Friedrich Wilhelm Raiffeisen 200 Jahre alt geworden. Anlass genug, um ihn ein an dieser Stelle mit Erinnerungen an sein vergangenes Wirken sowie Gedanken zu seiner Bedeutung für unsere heutige Zeit zu würdigen.
79 Prozent der Befragten verbinden Genossenschaften mit Banken, 76 Prozent mit Landwirtschaft und 73 Prozent mit Wohnungen. Beachtenswert dabei ist, dass zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland (64 Prozent) überzeugt sind, Genossenschaften sorgten für mehr Gerechtigkeit, im Bereich der Unter-30-Jährigen beläuft sich die Zahl sogar auf 70 Prozent. Ebenfalls hervorzuheben ist die Tatsache, dass drei Viertel der Befragten die Wirtschaftsform für zeitgemäß halten, nur jeder Zehnte (11 Prozent) ist der Meinung, dass Genossenschaften nicht mehr der Zeit entsprächen. In diesem Zusammenhang stehen unter anderem die Leistungen der Genossenschaften im Hinblick auf die Ausgestaltung besserer Ausgangsbedingungen für landwirtschaftliche Betriebe im globalisierten Wettbewerbsumfeld. Zudem sind sie auf Finanzmärkten mit transparenten Produkten und seriösen Investments aktiv. Darüber hinaus entstehen in den letzten Jahren verstärkt genossenschaftliche Kooperationen, die sich für soziale und ökologische Belange einsetzen. Beispielhaft zu nennen sind hier Angebote in den Bereichen Pflege, E-Mobilität, Kultur oder Energieversorgung.
1. Anfänge der Erfolgsgeschichte
Raiffeisen wurde am 30. März 1818 in Hamm-Sieg im Westerwald als Sohn einer protestantischen Familie mit schwäbischen Wurzeln geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters fiel die Erziehung der frommen Mutter zu. Die finanziellen Mittel reichten nicht aus, um eine angemessene Ausbildung zu finanzieren und so ermöglichte ihm ein Pate, Pfarrer Georg Wilhelm Seippel, eine über das Volksschulniveau hinausgehende Schulbildung. Dadurch war Raiffeisen wiederum eine Ausbildung beim Militär möglich, was damals einen Aufstieg in den höheren Verwaltungsdienst ermöglichte. Pfarrer Seippel war in der Armenpflege sehr aktiv und scheute, für einen evangelischen Pfarrer des 19. Jahrhunderts ungewöhnlich, nicht die harte Auseinandersetzung mit den preußischen Behörden, was Raiffeisen schon in frühen Jahren prägte.
Die Ausbreitung des Genossenschaftswesens in Deutschland ist untrennbar mit zwei Persönlichkeiten verbunden. Hermann Schulze-Delitzsch (1808 – 1883) und Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888) werden als Gründerväter der Rechts- und Unternehmensform eingetragene Genossenschaft (eG) betrachtet. Sie ergriffen ungefähr zeitgleich und dennoch unabhängig voneinander die Initiative, um die vorherrschenden existentiellen Nöte der Menschen zu lindern. Die Industrielle Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts war aus heutiger Sicht ein überaus positiv zu bewertender Entwicklungsschritt. Für einen Großteil der Bevölkerung der damaligen Zeit brachte sie jedoch zunächst viele Schwierigkeiten mit sich, vor allem die vielen kleinen Handwerksbetriebe und die bäuerliche Bevölkerung waren davon betroffen. Hinzu kamen die negativen Auswirkungen der Einführung der Gewerbefreiheit und der Bauernbefreiung. Eigentlich sollten diese Reformen die Situation der kleinen Leute verbessern – was aus heutiger Sicht auch durchaus zutreffend ist – damals jedoch brachten sie zunächst erhebliche Probleme mit sich. So mussten die Bauern häufig völlig überhöhte Abfindungszahlungen an die Gutsherren aufbringen und überschuldeten sich dadurch enorm oder waren mit der Selbstständigkeit schlicht überfordert. Die neu eingeführte Gewerbefreiheit wiederum erhöhte den Wettbewerbsdruck enorm. Dies lag zum einen an den neu entstehenden industriellen Großbetrieben und zum anderen an der nun existierenden überregionalen Konkurrenz. Um investieren zu können, fehlte den landwirtschaftlichen Erwerbstätigen und den kleinen Gewerbebetrieben das Kapital. Kredite aufzunehmen war keine Option, da die Bankinstitute das Risiko scheuten.
Aus dieser schwierigen Situation lassen sich fünf große Problemfelder ableiten, welche als Gründe für die Entstehung der verschiedenen modernen Genossenschaften identifiziert werden konnten:
- landwirtschaftliche Genossenschaften: hohe Zinsen und Warenpreise auf dem Land
- städtische Kreditgenossenschaften: Mangel an dinglichen Sicherheiten bei den Gewerbebetrieben
- gewerbliche Warengenossenschaften: unbezahlbare Einkaufspreise für die Handwerker und Einzelhändler
- Konsumgenossenschaften: niedrige Löhne der Arbeiterschaft und schlechte Qualität der Lebensmittel
- Baugenossenschaften: prekäre Wohnsituation in den Städten
Die genossenschaftlichen Kooperationen sollten nun dazu beitragen, die Ziele aus eigener Kraft und unter Wahrung der Selbstständigkeit zu erreichen, indem man gemeinsam handelte.
Diese Idee prägt bis heute das Wesen der Genossenschaften.
Wie bereits erwähnt ist die Entwicklung des genossenschaftlichen Gedankenguts eng mit zwei wichtigen Persönlichkeiten der damaligen Zeit verbunden. Hermann Schulze-Delitzsch war Richter und somit täglich mit den Sorgen und Nöten der Bevölkerung konfrontiert. Friedrich Wilhelm Raiffeisen verwirklichte in seiner Funktion als Bürgermeister verschiedener Gemeinden die Entwicklung der ersten ländlichen Genossenschaften. Die Arbeit der Armenkommission und des Brodvereins im Hungerwinter 1846/47 in Weyerbusch beruhte auf karitativem Gedankengut, jedoch spielte die noch heute tragende Idee des Genossenschaftswesens – die Bündelung vieler Einzelkräfte zur Erreichung gemeinsamer Ziele – bereits eine tragende Rolle. Es folgte die Gründung des Flammersfelder Hülfsvereins zur Unterstützung unbemittelter Landwirte und 1864 die streng nach dem Prinzip der Selbsthilfe geführte erste Kreditgenossenschaft mit Warenverkehr, die auf eine wirtschaftliche Förderung der Mitglieder abzielte und mit der somit bereits der Förderzweck als oberste Maxime einer Genossenschaft sowie das Selbsthilfeprinzip verwirklicht wurden.
2. Verbreitung der Idee
Die genossenschaftlichen Konzepte von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch breiteten sich zügig in ganz Deutschland aus und es kam unter anderem zur Bildung von Konsumgenossenschaften und Wohnungsgenossenschaften im ganzen Land. Als Reaktion auf die sich stetig ändernden Wirtschaftsverhältnisse und die wachsenden Ansprüche der Mitglieder schlossen sich örtliche Primärgenossenschaften auf regionaler und nationaler Ebene zusammen, die ersten genossenschaftlichen Zentralen entstanden in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1859 tagte der erste Vereinstag Deutscher Vorschuss- und Kreditvereine, aus dem das Zentralkorrespondenzbüro der Deutschen Vorschuss- und Kreditvereine hervorging. Hier wurden wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung des ersten offiziellen Gesetzes („Gesetz betreffend die privatrechtliche Stellung der Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften“) über die rechtliche Stellung der Genossenschaften erarbeitet, aus dem im Jahr 1889 letztlich das „Reichsgesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften“ resultierte, dessen Grundsätze bis heute die Rechtsgrundlage der Genossenschaften geblieben sind. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die für alle Genossenschaften verbindlich vorgeschriebene Pflichtprüfung. Im Kontext der Novellierung des Gesetzes im Jahre 1934 wurde die Mitgliedschaft in einem Prüfungsverband für jede im Genossenschaftsregister eingetragene Genossenschaft obligatorisch.
3. Kernthesen von Raiffeisen – damalige Bedeutung und heutige Interpretation
Wichtige Anliegen von Raiffeisen waren die sittliche und materielle Mitgliederförderung, eine uneingeschränkte Solidarhaftung der Mitglieder, die Beschränkung des Mitgliederkreises auf einen möglichst kleinen Vereinsbezirk, Ortsorientierung, keine Doppelmitgliedschaft, höchstens ein Geschäftsanteil pro Mitglied, Dividende maximal in Höhe der Darlehenssätze, ehrenamtliche Verwaltung der Genossenschaft sowie die Ansammlung eines unteilbaren Stiftungsfonds.
Die bereits damals entstandenen genossenschaftlichen Prinzipien haben, von notwenigen Anpassungen an die aktuellen Gegebenheiten abgesehen, noch heute eine große Bedeutung. Der Förderauftrag ist noch heute uneingeschränkt das Grundprinzip aller eingetragenen Genossenschaften. Andere Werte und Prinzipien wurden zwar in den moderneren Genossenschaften im Laufe der Zeit modifiziert, um sie an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen, gehören jedoch nach wie vor zu den charakteristischen Grundsätzen.
Im Folgenden finden Sie einige Originalzitate von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, die wir auf die Gegenwart bezogen interpretiert haben. Die vor 200 Jahren entstandenen Leitsätze haben auch heute noch ihre Gültigkeit:
„Was den Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“
Auch wenn dieses Zitat Raiffeisens eigentlich keiner Erläuterung mehr bedarf – es ist schon beeindruckend, dass eine Persönlichkeit, deren 200. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird, eine Idee hatte, die sich in so vielem wiederfindet, was Gesellschaft und Wirtschaft heute und morgen bewegt. Immer häufiger schließen sich Menschen auf regionaler Ebene zusammen, um spezifische Ziele gemeinsam zu erreichen, die sie alleine nicht umsetzen könnten. Die Förderung ihrer Mitglieder ist dabei für Genossenschaften in jeglicher Hinsicht entscheidend. Die Zukunft liegt im kooperativen Wirtschaften.
„Es bildete sich hiernach immer fester der Entschluss aus, für die Vereine […] eine eigene Bank ins Leben zu rufen, […] um die aus dem Bankverkehr entspringenden Vorteile den Vereinen selbst zuzuwenden und für diese die ganze Einrichtung so zu treffen, dass sie den Bedürfnissen derselben entspricht.“
Eine Bank, deren oberstes Ziel nicht die Gewinnmaximierung, sondern der Mitgliedernutzen ist? Die Genossenschaftsbanken zeigen mit ihrer über 150-jährigen Tradition, dass das funktioniert und sie sind dabei nachhaltig und zukunftsfähig aufgestellt. Genossenschaftsbanken finanzieren Bürgerinnen und Bürger sowie den Mittelstand in ihren Regionen. Sie sind damit die Basis einer verlässlichen regionalen Wertschöpfungskette. Darüber hinaus sind Genossenschaften in mehr als 50 Branchen entstanden, so beispielsweise auch in der Landwirtschaft, im Handel, im Handwerk, im Dienstleistungssektor und im Energiesektor.
„Die neueren Erfindungen und Fortschritte in der Wissenschaft, sowie ihre Anwendung auf die Großindustrie und den Großhandel, haben einen gewaltigen Umschwung erzeugt, dessen bedeutende Vorteile vorläufig hauptsächlich den größeren Handelsplätzen und Fabriken zu Theil geworden sind. Das Gleichgewicht ist gestört, das platte Land und die kleineren Gewerbe sind zurückgeblieben. Es liegt an ihnen, sich die Vortheile der neueren Zeit zuzueignen.“
Kooperationen erhöhen die Konkurrenzfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen im globalisierten und liberalisierten Wirtschaftsumfeld. Genossenschaften bieten eine stark ausgeprägte, rechtliche Verbindlichkeit, ein hohes Innovationspotential durch die Zusammenarbeit in der Gruppe und die Möglichkeit, von Skaleneffekten zu profitieren, ohne die rechtliche Selbstständigkeit dafür aufzugeben. Statt von einem gestörten Gleichgewicht zu sprechen, blicken wir heute auf den Beitrag, den Genossenschaften für eine differenzierte Wirtschaftsstruktur leisten können. Diese ist eine wesentliche Stärke, die besonders in Baden-Württemberg deutlich wird. Mit Blick in die Zukunft sind alle Unternehmen gefragt, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die Wissenschaft einzubinden und damit Innovationen zu fördern. Die Genossenschaft bietet sich als Gefäß an, um in diesem selbstbestimmten und erprobten Rahmen Innovationen zu entwickeln. Zudem sind Genossenschaften auch Transmissionsriemen und Multiplikatoren von Innovationen gegenüber Mitgliedern und Kunden. Die Stärke des Ganzen ist größer als die Summe seiner Teile.
„Der Verwaltungsrath soll das Interesse des Vereins in jeder Beziehung wahrnehmen, besonders auch den Vorstand, namentlich in Bezug auf die Auslehn, controliren.“
Die Bedeutung des Zusammenspiels von Vorstand und Aufsichtsrat ist für Genossenschaften nach wie vor zentral. Eine Genossenschaft bietet Sicherheit durch klare Governance-Strukturen. Das birgt eine große Verantwortung. Die Mandatsbesetzungen sind entscheidend, ebenso die konstante Weiterbildung der Aufsichtsräte als Unterstützung für eine qualifizierte Ausübung ihrer Funktion. Ein weiteres wichtiges Element der Kontrolle und damit auch der Sicherheit ist die regelmäßige genossenschaftliche Prüfung. Dies alles trägt dazu bei, dass die eingetragene Genossenschaft (eG) die insolvenzsicherste Rechtsform bleibt.
„Bei richtiger Leitung der Vereine sind sie ein sicheres Mittel zur Hebung des materiellen Wohlstandes.“
Die Förderung der Mitglieder steht bei Genossenschaften im Mittelpunkt. Dafür ist ein gemeinsamer Geschäftsbetrieb zu etablieren. Genossenschaften können starke Unternehmen stärker machen und kleine Unternehmen stärken. Raiffeisens Idee endet jedoch nicht mit dem wirtschaftlichen Erfolg allein, sondern betont stets die damit verbundene Lebensführung. Dies bleibt zeitlos wichtig.
„[Weil] der beste Kampf gegen die Armut eine gute Schulbildung in der Jugend ist.“
In einem rohstoffarmen Land wie Deutschland ist Bildung die wichtigste Ressource. Die genossenschaftliche Idee bietet Ansätze zur Verwirklichung einer fairen Bildungspolitik und zur Stärkung eines jeden zum Wohle aller. In der Schule selbst können etwa Schülergenossenschaften (eSG) helfen, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Damit wird die wirtschaftliche, aber auch die soziale Kompetenz junger Menschen erhöht. Dadurch wird ein Unternehmertum gefördert, welches in wirtschaftlicher Funktion, aber auch per se für ein nachhaltiges Leben hilfreich ist.
Die vom BWGV speziell für das Raiffeisenjahr zusammengestellten zehn Ableitungen finden Sie vollständig rechts zum Download.
BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser überreichte diese Ableitungen am 2. Februar 2018 an Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Rahmen eines Gesprächs des Ministerpräsidenten mit dem BWGV-Verbandsrat (siehe auch dieser Blog-Artikel).
4. Anfrage zu Raiffeisen im Landtag
Anlässlich des Raiffeisen-Jahres 2018 wurde im baden-württembergischen Landtag in der Plenarsitzung am 1. Februar über die Bedeutung von Genossenschaften für Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert.
Anlass für diese Debatte war eine Große Anfrage der CDU/CSU-Fraktion, die in ihren Antwort neben der besonderen Relevanz der Volksbanken und Raiffeisenbanken für die Finanzierung des Mittelstands in Baden-Württemberg auch auf die Bedeutung der landwirtschaftlichen Genossenschaften für die Wertschöpfung im Land einging. Darüber hinaus machte sie deutlich, dass genossenschaftliche Kooperationen nicht nur in ihren traditionellen Branchen zu finden sind, sondern vielfältige Lösungsmöglichkeiten für aktuelle und zukünftige Herausforderungen bieten. Noch nie zuvor gab es genossenschaftliche Unternehmen in so vielen verschiedenen Branchen wie heute. Ob Ärztegenossenschaften lokal vor Ort dabei helfen den Ärztemangel auf dem Land zu bekämpfen oder im Bereich Forschung und Entwicklung auch größere, internationale Unternehmen – etwa in der Softwareentwicklung – Forschungsfragen unter dem Dach einer Genossenschaft gemeinsam angehen: Sie alle folgen dem ursprünglichen Gedanken Raiffeisens.
„Meine Damen und Herren, was einer allein nicht schafft, schaffen viele. Die Grundidee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen sowie die Schlagworte Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung sind aktueller denn je.“ Mit diesen Worten leitete Dr. Patrick Rapp MdL der CDU-Fraktion die ihm obliegenden Schlussworte ein. Die zentralen Ansatzpunkte sollen nun im Weiteren aufgegriffen und auf politischer Ebene weiterverfolgt werden.
Der BWGV würdigte diese besondere Plenarsitzung im Anschluss an die Debatte mit einem Empfang für alle Landtagsabgeordneten im Restaurant Plenum.
5. Zentraler Festakt in Mainz
Am 11. März feierte die Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft das 200-jährige Jubiläum des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Kurfürstlichen Schloss in der Landeshauptstadt Mainz. Raiffeisen, der am 30 März 1818 im westfälischen Hamm geboren wurde, kann als einer der Gründerväter des Genossenschaftswesens betrachtet werden. Dies wurde im Rahmen des Jubiläums mit Gottesdienst und anschließendem Festakt von zahlreichen Gästen aus der Genossenschaftswelt, Politik und Wirtschaft, darunter auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die jetzige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, gewürdigt.
6. Gewinnspiel
„Was bedeutet Raiffeisen für Sie heute?“ – Gern nehmen wir das Jubiläum zum Anlass, Ihre Ideen aufzunehmen. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Gedanken und Ideen. Unter allen Einsendungen, die bis zum 15. Mai 2018 bei uns eingehen, verlosen wir einen Präsentkorb mit regionalen Spezialitäten von Genossenschaften aus Baden-Württemberg.