Der Startschuss für die neue Marke fiel am 17. September 2024 in Ludwigsburg. „Damit reagieren die Württemberger Weingärtnergenossenschaften auf den dynamischen Markt und sich verändern-de Verbraucherwünsche und stellen so die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft“, sagt Patrick Hilligardt, Vorstandssprecher der „Echt Württemberger Weinmacher“. Die Neupositionierung sei eine Initiative, sich trotz eines kriselnden Weinmarkts progressiv und zeitgemäß aufzustellen.„Damit wollen wir den Marktanteil Württembergs innerhalb des deutschen Weinmarktes sichern und ausbauen.“
„Genossenschaftliche Strukturen passen in die heutige Zeit“

Weine made in Württemberg, von Winzern, die auf höchstem Niveau arbeiten – so positionieren sich die Weinmacher. Sie sehen sich als einen Verbund eingeschworener Winzer, der sich zum einen über seine Innovations- und Inspirationskraft abgrenzt, zum anderen über seine besondere Rechtsform. Hilligardt: „Unsere genossenschaftlichen Strukturen passen mit ihrem Konzept der ‚Shared Economy‘ perfekt in die heutige Zeit.“
Die neu formierte Gemeinschaft von Genossenschaften hat sich intensiv mit den Werten und Qualitätsansprüchen beschäftigt, mit denen sie in Zukunft gemeinsam am Markt auftreten will. „Dazu gehören eine klare Positionierung und Abgrenzung zum Wettbewerb sowie eine starke Wiedererkennbarkeit für den Verbraucher“, so Hilligardt weiter.
„Unsere Zielgruppe sind Menschen fast jeden Alters, deren Gemeinsamkeit die Offenheit für spontane, genussvolle Glücksmomente ist“, erklärt Hilligardt. Genau diese Zielgruppe habe man über eine Marktforschung zum neuen Markennamen, zum Logo und auch zur neuen Imagekampagne befragt – und in allen Bereichen Bestwerte erzielt. „Das lässt uns mit Mut und Optimismus in die Zukunft blicken!“