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Jubiläums-eG Euronics ist bereit fürs Smart Home

Euronics Deutschland eG Jubiläum
Euronics

Euronics Vorstandssprecher
Vorstandssprecher Benedict Kober: „Die Aussagen der Befragten unseres Trendmonitors bestätigen, dass wir mit unserer Cross-Channel-Retail-Strategie den richtigen Weg eingeschlagen haben.“

Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG, sagt: „Wir sehen einem spannenden Jahr entgegen, für das wir auf unserer Summer Convention 2018 bereits die Weichen gestellt haben. Das Versprechen, unseren Kunden ‚das beste Zuhause der Welt‘ zu bieten, ist aktueller denn je.“ Um die derzeitigen und zukünftigen Bedürfnisse der Kunden abzufragen, führt die über 1.300 Mitglieder zählende Genossenschaft mit ihrem Trendmonitor jährlich eine deutschlandweite Konsumentenbefragung durch, deren Ergebnisse ihren Händler-Mitgliedern auf der Summer Convention präsentiert werden. Die Zahlen liefern wichtige Impulse für das zukünftige Geschäft, bestätigen nach eigenen Angaben jedoch auch, dass die Verbundgruppe mit seiner Cross-Channel-Retail-Strategie und vielfältigen Services bereits jetzt schon die realen Anforderungen seiner Kunden abbildet.

Befragung zum Kundenbedarf

Der Trendmonitor zeige deutlich: Deutsche Haushalte sind technisch sehr gut ausgestattet, doch Deutschland ist noch nicht so smart, wie Medienberichte vermuten lassen. Und genau hier liegen laut Euronics die Wachstumspotenziale für den mittelständischen Fachhandel. Das genossenschaftliche Unternehmen nutzt den Trendmonitor vor allem, um noch besser zu verstehen, was sich Kunden für ihr „bestes Zuhause der Welt“ wünschen. Betrachtet man die technische Ausstattung deutscher Haushalte, wird deutlich, dass sich Geräte aus den Kategorien TV, Smartphone, PC sowie Haushaltsgroßgeräte im persönlichen Besitz fast aller Befragten befinden (jeweils rund 90 Prozent). Dabei ist das TV-Gerät der Liebling der Deutschen (93,9 Prozent). Im Einklang mit diesen Resultaten stellt das Wohnzimmer den absoluten Mittelpunkt der meisten Haushalte dar (73,8 Prozent) im deutlichen Gegensatz zu Küche (12,8 Prozent) und Schlafzimmer (11,4 Prozent).

Die Ergebnisse des Trendmonitors zeigen, dass Deutschland bisher „teilvernetzt“ ist. Die Befragten nutzen smarte Funktionen unterschiedlich intensiv. 7,6 Prozent der befragten sind bereits Smart Home affin und weitere 20,2 Prozent sind offen für vernetzte Lösungen. Unter der smarten Hardware sind die Streaming Systeme zur drahtlosen Musikübertragung die Spitzenreiter mit 13,2 Prozent. Weitere 12,1 Prozent der Haushalte verfügen über Geräte mit Sprachassistenten. 56,5 Prozent der Befragten wünschen sich zudem, dass Fachhändler die Geräte für smarte Lösungen anbieten und auch die Installation betreuen können. Da Smart Home im Alltag der Kunden weiter an Relevanz zunimmt, hat sich Euronics mit Produktneuheiten in den klassischen Sortimentsbereichen und mit Kompetenz im Bereich Smart-Home-Installationen für die Zukunft aufgestellt. „Der Markt für smarte Geräte zur Vernetzung und Sprachsteuerung bietet großes Wachstumspotenzial. Deutsche Konsumenten sind aufgeschlossen für Funktionen eines Smart Homes, die ihr Leben erleichtern und einen echten Mehrwert bieten. Zuhause wollen sich die Deutschen vor allem wohlfühlen. Unsere Befragung zeigt, in den eigenen vier Wänden zählt für 80 Prozent der Teilnehmer die Gemütlichkeit, aber auch Sicherheit ist weit mehr als der Hälfte sehr wichtig. Hier können wir als Fachhändler unsere Beratungskompetenz unter Beweis stellen und diese Bedürfnisse bedienen“, erklärt Euronics Vorstandssprecher Benedict Kober.

Kaufverhalten: Fachhandel muss auch online stattfinden

Die Euronics-Zentrale in Ditzingen beschäftigt über 300 Mitarbeiter.
Die Euronics-Zentrale in Ditzingen beschäftigt über 300 Mitarbeiter.

Die Ergebnisse des Trendmonitors zeigten außerdem: Beim Einkauf von Elektrogeräten nutzen Konsumenten in Deutschland eine Vielzahl an Bezugsquellen. So wurde keine der bewährten Einkaufsmöglichkeiten – von den lokalen Kleinanzeigen bis zum Homeshopping – ersetzt. Daraus kann abgeleitet werden, dass Konsumenten auch in Zukunft je nach Preis, Gelegenheit und persönlicher Präferenz an unterschiedlichen Orten einkaufen werden. Der stationäre Handel spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: 66,6 Prozent der Befragten gaben an, Produkte in größeren Elektrofachgeschäften zu kaufen, 49,5 Prozent nutzen Fachgeschäfte. Damit sei Euronics mit seinen großen Warenhäusern Euronics XXL, den Fachgeschäften und dem eigenen Online-Shop unter den meist genutzten Kauforten vertreten.

Parallel dazu nehme die Bedeutung digitaler Kanäle weiter zu. So gaben 72,1 Prozent der Befragten an, Online-Kaufportale zu nutzen. Von diesem Trend profitieren auch die Online-Shops großer Elektro-Fachmarktketten (42,7 Prozent) sowie die Online-Präsenzen der Fachgeschäfte (21 Prozent). Das Internet gewinne vor allem als Recherche-Werkzeug an Bedeutung. Wenn es darum geht, welche Informationsquelle entscheidend für den Kauf ist, wird die Online-Recherche mit 37,5 Prozent an erster Stelle genannt. An zweiter stehen Testberichte (20,5 Prozent). Mit 14,4 Prozent findet sich die Beratung im Fachhandel an dritter Position und verdeutlicht die Rolle der Verkäufer vor Ort.

Im Durchschnitt kaufen laut Euronics-Erhebung 49,8 Prozent im stationären Handel. Davon informieren sich 32,9 Prozent zuvor online. Dementsprechend kaufen 50,2 Prozent online. Preisvergleich über das Smartphone direkt im Geschäft ist nicht üblich. 52,1 Prozent der Befragten geben an, dass sie dies nie machen. „Die Aussagen der Befragten des Trendmonitors bestätigen, dass wir mit unserer Cross-Channel-Retail-Strategie den richtigen Weg eingeschlagen haben. Die Verzahnung von online und offline bietet unseren Kunden die Möglichkeit, uns auf allen Kanälen anzusprechen, sich zu informieren und beraten zu lassen“, so Kober.

Preis und Service ausschlaggebend

Wie auch die Befragungen der vergangenen Jahre zeigten, bleibe das entscheidende Kriterium beim Erwerb von elektronischen Geräten mit 72 Prozent der Preis. Weiter nennen die Befragten guten Service zum Beispiel bei defekten Geräten (53,6 Prozent) sowie die kompetente Beratungsleistung des Personals (47,7 Prozent) als ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Das Kaufverhalten hängt damit laut Umfrage maßgeblich von einer attraktiven Preisgestaltung im Zusammenspiel mit kompetenter Beratung und einem umfassenden Service-Angebot vor Ort ab.

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