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»Generation Geno« Zielgruppe Jugend

Generation Geno BWGV
BWGV

Generation Geno BWGV
Erklärtexte, Hinweise, Informationen, Facebook: Auf der Webseite von „Generation Geno” dreht sich alles um den genossenschaftlichen Nachwuchs.

Die genossenschaftliche Unternehmens- und Rechtsform soll auch im Web 2.0 sichtbar sein. Wer die sozialen Medien heute nicht bespielt, der existiert in der Wahrnehmung – insbesondere der jüngeren Generation – schlicht nicht mehr. „Generation Geno“ gibt den landwirtschaftlichen und Winzer- sowie Weingärtner-Genossenschaften und ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich auf einer zentralen Plattform vorzustellen und zu präsentieren. Genossenschaftliche Themen, Veranstaltungen und Fortbildungsangebote finden hier eine Plattform mit klar umrissener Zielgruppe: die junge Generation der Landwirte und Winzer. Diese soll informiert und unterhalten werden. Informiert sowohl über neueste Entwicklungen als auch über die grundlegenden Besonderheiten und die Funktionsweise der genossenschaftlichen Organisationsform.

Die junge Generation soll die Möglichkeiten der sozialen Medien zum direkten Feedback nutzen und sich aktiv auf den Plattformen einbringen. Gut ein halbes Jahr nach dem Online-Start von „Generation Geno“ und zum Beginn des Raiffeisen-Jahrs 2018 sprach die Geno-Graph-Redaktion mit den beiden Plattform-Betreuern Eva Habermann und Dr. Johannes Klaus (beide Bereich Beratung Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im BWGV) über den Stand dieser Initiative.

Frau Habermann, Herr Dr. Klaus, wie geht es den Social-Media-Kanälen von „Generation Geno?“

Dr. Johannes Klaus: „Generation Geno“ wird von unserer Mitgliedergruppe ländliche Genossenschaften positiv aufgenommen. Die aktive Nutzung, sprich das Posten von Beiträgen, hängt nicht zuletzt davon ab, wie stark sich die einzelne Genossenschaft selbst mit Social Media beschäftigt. Wir sind auf einem sehr guten Weg: Wir verbinden den durchaus vorhandenen Bildungsauftrag mit Unterhaltung.

Eva Habermann: Wir haben mit Social Media die Riesenchance, über diesen wachsenden Kommunikationsweg die Genossenschaften untereinander und mit dem Publikum, die jungen Mitglieder der ländlichen Genossenschaften, „auf Augenhöhe“ zu vernetzen. Ein Beispiel: Ein spontan gemachtes und gepostetes Feldsalat-Foto der Reichenau-Gemüse eG auf unserer Facebook-Seite wurde sehr häufig angeklickt.

Wir befinden uns im Raiffeisen-Jahr 2018. Gibt es Verbindungen zwischen der Kommunikationskampagne und „Generation Geno“?

Dr. Klaus: Bereits bei der Konzeption von „Generation Geno“ war das Raiffeisen-Jahr 2018 ein Thema. Wir haben im Redaktionsplan 2018 Raiffeisens Jubiläumsjahr fest im Visier. Wir posten und verlinken situativ.

Habermann: Es wird auch die eine oder andere spezielle Aktion geben. Was genau, möchten wir an dieser Stelle noch nicht verraten.

Man stößt auf der Webseite www.generationgeno.de auf Dr. GENO? Wer ist das?

Dr. Klaus: Dr. GENO ist eine Kunstfigur, die die genossenschaftlichen Themen, gerade die theoretisch-grundlegenden, nicht ganz so bierernst erklärt, eben zugeschnitten auf unsere Zielgruppe, dem jungen Publikum. Das „Dr.“ soll dabei mit der oftmals anzutreffenden Honorigkeit brechen, mit der gelegentlich aus dem Genossenschaftswesen heraus an die Menschen herangetreten wird. Habermann: Dr. GENO kommuniziert auf kurze und prägnante Art und Weise – auch mal mit Stichworten und Zeichnungen. Eben zielgruppengerecht.

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