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Barcamp Wissenschaft: Acht Sessions und jede Menge Vernetzung

BWGV Barcamp Wissenschaft
BWGV

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Bei unserem Barcamp steht der direkte persönliche Kontakt im Fokus, da wir im Rahmen dieses Formates Expertinnen und Experten sowie Interessierte ganz unterschiedlicher Fachrichtungen und Institutionen zusammenbringen. Die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis ist ein wichtiges Ziel des BWGV. Das Barcamp-Format bietet die Chance, in einen offenen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, BWGV-Mitgliedern und Mitarbeitenden, genossenschaftlichen Experten und genossenschaftlich Interessierten zu treten. So zählten zu den Gästen des Barcamps auch in diesem Jahr Vertreter aus Wissenschaft und Praxis aus den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen, von Banken, über Winzer bis zu Stadtplanern reichte das buntgemischte Teilnehmerfeld. Auch Studenten der Hochschule Offenburg waren anwesend. Sie bereicherten durch ihren noch relativ unverstellten Blick die Diskussionen und Gesprächen mit ihren Beiträgen.

Acht Themensessions

Barcamp BWGV Wissenschaft
Andreas Mair am Trinkhof vom Raiffeisenverband Südtirol war aus Bozen angereist.

Das heterogene Teilnehmerfeld spiegelte sich auch in den sehr spannenden Themenstellungen der acht durchgeführten Sessions wider. Ein Barcamp läuft grundsätzlich wie folgt ab: Am festgesetzten Termin treffen am Veranstaltungsort die interessierten Teilnehmenden ein, die dann gemeinsam den Tag/die Tage gestalten. Manchmal steht ein übergreifendes Thema fest, aber keine im Vorfeld festgelegten Vorträge – das Programm wird im Konsens der Anwesenden gemeinsam generiert.

Freie Ausgestaltung der Workshops

Im Rahmen unseres Barcamps wurden jedoch bereits im Vorfeld Themenvorschläge gesammelt und ein Session-Plan erstellt. Die endgültige Agenda des Tagesablaufs wird dennoch – entsprechend des gewählten Veranstaltungsformates – nicht festgelegt. Alle Teilnehmenden haben auch während des Events noch die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen und somit individuelle Schwerpunkte zu setzen. Die gesetzten Themen wurden in Sessions von jeweils 45 Minuten vorgestellt und diskutiert, wobei die Ausgestaltung der einzelnen Workshops sehr frei war. Diskussion, Gesellschaftsspiel, Yoga oder klassischer Vortrag − alles ist prinzipiell erlaubt. Die Teilnehmenden konnten sich zu Beginn jeder Runde nach eigenem Interesse für eine der zwei parallel stattfindenden Sessions entscheiden. Jeder Workshop war für alle offen, sodass durch die zufällig zusammengewürfelten Gruppen ein reger Austausch und eine größtmögliche Vernetzung stattfand. Zwischen den Sessions sowie zu Beginn und am Ende fand jeweils ein Get-together mit allen Teilnehmern statt. Hier wurden organisatorische Aspekte sowie die Schwerpunkte der kommenden Sessions vorgestellt. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass im Rahmen der jeweiligen Gruppendiskussionen oftmals völlig neue Aspekte und Ideen eingebracht wurden, welche den ursprünglich gesetzten Fokus enorm bereicherten. Die Mittagspause sowie der Ausklang im Rahmen eines Sektempfangs baten die Möglichkeit auch zwischen den fachlichen Inputs miteinander ins Gespräch zu kommen. So nahmen viele der Gäste auch nach dem Ende des offiziellen Programms noch die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen des inoffiziellen Ausklangs über die Inhalte des Tages auszutauschen oder mögliche zukünftige Kooperationen zu diskutieren.

 

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