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Bank-Azubi und Student: »Die Dynamik fasziniert mich am meisten«

Duales Studium bei der Volksbank in der Ortenau
VB in der Ortenau

Max Roser ist Auszubildender der Volksbank in der Ortenau eG, Offenburg. Als solcher absolviert der 18-Jährige aus Kappelrodeck ein Duales Studium BWL-Bank. Auf den Studenten der Dualen Hochschule in Karlsruhe wartet eine fundierte Ausbildung mit einem breit gestreuten Spektrum an theoretischen und praktischen Tätigkeiten. Begleitet wird die Ausbildungszeit mit internen Schulungen und berufsbegleitenden Seminaren in den genossenschaftlichen Bildungszentren. Wie es Roser, der in seiner Freizeit Tennis und Volleyball spielt, in seinen ersten 100 Tagen als „Banker“ ergangen ist – die Geno- Graph-Redaktion hat nachgefragt.

Herr Roser, welche Erfahrungen konnten Sie in den ersten 100 Tagen sammeln?

Der erste Tag in der Bank war gekommen und er gestaltete sich im Rahmen der Einführungstage als neue und spannende Herausforderung für uns Auszubildende. Wir waren alle doch etwas aufgeregt. Der Einstieg ins neue Umfeld wurde sehr angenehm gestaltet, sodass man sich schnell wohl fühlte. Abgerundet wurde der gelungene Einstieg mit einem gemeinsamen Minigolf-Ausflug. Mein erster Schritt war geschafft, nun sollte der zweite folgen.

Mein Studium begann mit einer Theoriephase an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DH BW) in Karlsruhe. Schon vom ersten Tag an versorgten die Professoren und Dozenten uns Studierende mit einer Vielzahl an Informationen. Diese Welle an neuen Inhalten ist durchaus herausfordernd, doch ist sie auch gut zu managen. Nebenbei gestaltete es sich als sehr kurzweilig, die Studierenden im eigenen Kurs schnell und gut kennenzulernen, was sehr entscheidend für ein gutes Miteinander ist.

Wie schnell gewöhnten Sie sich an den Hochschul-Betrieb?

Azubi Max Roser bei der VB in der Ortenau
Max Roser: „Mich begeistert die Vielfältigkeit der Tätigkeiten in der Bank.“

Nach nur wenigen Tagen war ich an den Uni- Alltag gewöhnt. In verschiedenen Vorlesungen, angefangen beim Anlagengeschäft bis hin zu Zivilrecht, konnte ich schon sehr viel mitnehmen. Nennenswert ist auch die abendliche Veranstaltung „Banken-Dialog“. Bei dieser öffentlichen Veranstaltung werden zu regelmäßigen Terminen im Jahr Vertreter von unterschiedlichen Kreditinstituten geladen, welche spannende Vorträge über interessante Themen gestalten. Durch den anschließenden Dialog mit uns Studenten erhält man einen sehr differenzierten Einblick in interessante Themenfelder. Neben den Vorlesungen bietet die DH BW Karlsruhe vielfältige Möglichkeiten, sich sprachlich weiterzubilden und auch am Hochschulsport mitzumachen.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Theoriephase anspruchsvoll aber auch abwechslungsreich ist und dank der guten Stimmung im Kurs macht der Alltag auch viel Spaß. Nach der Klausurphase im Dezember 2017 begann im Januar 2018 für mich dann die Praxisphase, worauf ich mich freute, da ich wiederum ein interessantes und neues Umfeld kennenlernen darf.

Was inspiriert Sie am meisten an Ihrer Arbeit in der Bank?

Die Dynamik in der Bank fasziniert mich am meisten. Zum einen bedeutet dies im Zusammenhang mit der Geschichte der Kreditinstitute, dass es nie zu einem Stillstand in der Entwicklung kommt. Gerade heute, im Zuge der Digitalisierung, entstehen sehr schnell neue Themenfelder, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Auf der anderen Seite spiegelt sich die Dynamik im Kontakt mit Menschen wider. Auch hier entstehen ständig neue Herausforderungen, welche unterschiedliche und flexible Vorgehensweisen verlangen.

Darüber hinaus begeistert mich die Vielfältigkeit der Tätigkeiten innerhalb der Bank, wenn man bedenkt, dass sich die Beratungsleistungen von einem Privatanleger bis hin zu Unternehmen erstrecken. Meines Erachtens muss man auch selbst dafür sorgen, auf dem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben, um zum Beispiel zu wissen, wie sich der Kapital- und Geldmarkt verhält. Diese sich schnell ändernden Rahmenbedingungen machen es ebenso spannend wie auch interessant für mich und bieten einen zusätzlichen Antrieb.

Sie sind bei der Volksbank in der Ortenau eG, weil …

… ich davon überzeugt bin, dass bei einer guten Zusammenarbeit mit den Menschen in der Region immer alle davon profitieren können. Folglich habe ich fortan die Möglichkeit, diese Zusammenarbeit auch für die Zukunft zu stärken. Dadurch sehe ich persönlich die Chance, mich in diesem hervorragenden Umfeld weiterzuentwickeln.

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