Mobiles Banking ist zum Standard geworden und die Anforderungen an Banking Apps steigen zunehmend. Daher wurde die Banking App der Volksbanken Raiffeisenbanken grundlegend überarbeitet und an die Bedürfnisse der Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden angepasst. Insofern bietet die neue VR Banking App zahlreiche Funktionen, die das digitale Banking erleichtern.
QR-Code-Erkennung
So enthält die Fotoüberweisung in der VR Banking App eine QR-Code-Erkennung. Mit dieser bezahlt man Rechnungen bequem durch das Einscannen des QR-Codes auf Ihrer Rechnung. Bankkunden können ebenso die Rechnung oder den vorausgefüllten Überweisungsträger mit ihrem Smartphone oder Tablet fotografieren. Mühsames Abtippen über einen kleinen Bildschirm sowie Fehleingaben können so vermieden werden. Alle notwendigen Angaben wie Empfänger, IBAN, BIC, Rechnungsbetrag und Verwendungszweck werden in das Überweisungsformular übertragen. Anschließend gibt man die Überweisung wie gewohnt mit einer TAN frei.
Funktion Scan2Bank
Mit der Funktion Scan2Bank bezahlt man Rechnungen ebenso schnell und unkompliziert. Dazu muss lediglich die Rechnung oder den vorausgefüllten Überweisungsträger mit dem Smartphone oder Tablet fotografiert werden. Die Rechnungsdaten werden automatisch in die Überweisungsmaske übertragen.
Die Funktion „giropay | Kwitt“ bietet die Möglichkeit, Geldbeträge ganz einfach mit Ihrem Smartphone oder Tablet vom Konto auf ein anderes Privatkonto bei einer Volksbank Raiffeisenbank oder Sparkasse. Das erspart das Eintippen der Empfänger-IBAN. So kann man zum Beispiel Geliehenes ganz unkompliziert an Freunde zurückzahlen oder ausgelegte Geldbeträge bei Ihren Kontakten anfordern. Bei Beträgen bis 30 Euro geht das in der Regel sogar ohne TAN. Großer Vorteil dabei: Das geht ohne Bargeld und das Verfahren funktioniert auch ohne persönlichen Kontakt.
Alle Bankverbindungen in einer App
Darüber hinaus ist die VR Banking App multibankenfähig. Das heißt, App-Nutzer können alle Bankverbindungen in einer App verwalten. Außerdem kann man mit dem ePostfach aktuelle Kontoauszüge oder Nachrichten des Beraters jederzeit abrufen. Und überall dort, wo niemand mithören kann, können Kontostände kurz abgehört oder eine Überweisung per Sprache aufgegeben werden.
Kartenbasierte Bezahlverfahren weiterhin wichtige Ertragssäule
Über den Absatz von Kreditkarten können die Genossenschaftsbanken seit Anfang des Jahres 2022 nur Positives berichten. Insgesamt haben die Banken im ersten Halbjahr rund 20 Prozent mehr Kreditkarten ausgegeben als vor Corona, so Gregor Roth, Bereichsleiter Transaction Management der DZ Bank AG.
Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments hat sich Anfang Oktober dafür ausgesprochen, dass an Ladesäulen in der EU Zahlungen mit Debit und Kreditkarten möglich sein müssen. Bislang muss, wer Strom tanken möchte, in vielen EU-Staaten in den meisten Fällen noch ein geschlossenes Bezahlsystem benutzen, etwa in Form betreibereigener Ladekarten, Apps oder Webseiten mit vorheriger Registrierung. Bei Redaktionsschluss hatte das EU-Parlament dazu noch kein Votum abgegeben. Danach starten die Schlussverhandlungen mit den nationalen Regierungen.
