Frau Bieg, was verbirgt sich hinter der Dachmarke VR-Kultur?
VR-Kultur bietet mit exklusiven und ausgewählten Kultur-Veranstaltungen, wie Musicals, Konzerten, Trickfilm- & Musik-Festivals, Kino-Premieren, Zauber- oder Dinner-Shows zu besonders attraktiven Konditionen einzigartige Erlebnisse für Mitglieder und Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg. Zudem verlosen wir immer wieder kostenfreie Ticket-Pakete für die Banken und ihre Kunden.
Was erwartet die Besucher bei den Veranstaltungen von VR-Kultur konkret?
Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie ist auf jeden Fall immer garantiert – sehr oft verbunden mit weiteren besonderen Highlights und Add-ons, wie Freigetränken oder exklusiven Gewinnspielen mit ausgewählten Preisen. Sehr beliebt ist das Meet & Greet und die damit verbundene Möglichkeit, Fotos mit Künstlern zu machen. Die Fotobox, der Foto-Roamer oder – ganz neu – der Videobooster ist meist vor Ort ebenfalls im Einsatz. Kürzlich haben uns junge Besucher bei einer nachhaltigen Mitmach-Aktion fast das Promotion-Zelt eingerannt. Bei der Auswahl von passenden und sinnvollen Give-aways sind wir bestrebt, den Zeitgeist zu treffen.
Warum machen wir das?
Mit VR-Kultur möchten wir nicht nur Mitarbeitern, Mitgliedern und Kunden unserer Mitgliedsbanken außergewöhnliche Erlebnisse ermöglichen und sie miteinander in den Dialog bringen, sondern Kunst und Kultur zugänglich machen. Viele Angebote wären insbesondere für die kleineren Banken auf Ortsebene nicht plan- oder durchführbar. VR-Kultur verbindet traditionelle Bankgeschäfte mit gesellschaftlicher Verantwortung und unterstützt aktiv Regionen, in denen unsere Banken tätig sind, ganz nach dem genossenschaftlichen Prinzip. Eine lange Tradition hat auch die Kulturförderung, die die Banken als Mittel zur Förderung von sozialem und wirtschaftlichem Wachstum sowie zur Schaffung eines Dialogs über Innovation, zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und des Zugehörigkeitsgefühls sehen.
Welche Formate klappen gut? Welche weniger?
VR-Kultur-Erfolgsgaranten sind immer die Musicals, Festivals und Konzerte. Die ganz speziellen Formate, die nicht das breite Massenpublikum ansprechen, brauchen ein bisschen mehr Zeit. Manchmal muss man auch mutig sein und etwas Neues unterstützen.
Welche Rolle spielen Social Media bei diesen Formaten?
Instagram, Facebook, Linked in und Co sind nicht mehr wegzudenken. Um die eigene Vorfreude auf die Veranstaltung auszudrücken sowie Aufmerksamkeit und Interesse innerhalb unserer Zielgruppe zu gewinnen, posten wir regelmäßig über das bevorstehende Event. Wir erhöhen die Frequenz, je näher es rückt. Und am Tag selbst berichten wir natürlich live. Auch Ticketverlosungen über diese Kanäle sind üblich. Unseren Mitgliedsbanken bieten wir hierzu genügend Content, der über VR-Works abrufbar ist.
Was war Ihr emotionalstes Format bzw. das emotionalste Erlebnis?
Innerhalb meiner Tätigkeit beim BWGV muss ich hier sofort an eine Kooperation mit dem SWR vor einigen Jahren denken. Meine Kollegin Andrea Holzer und ich waren mit unserem Equipment startklar für eine SWR-Schlagerparty in Bad Schönborn, als ein sehr schweres Unwetter aufzog, das nicht vorhergesagt war. Es war wirklich nichts mehr sicher oder trocken, auch wir nicht.
Dieses Jahr gab es einige Neuerungen – welche?
Das SWR-Podcast Festival im Januar im Mannheim und das SWR Sommerfestival mit der „Tatort“-Premiere auf dem Stuttgarter Schlossplatz kamen 2023 neu ins VR-Kultur-Repertoire hinzu, jeweils mit Ticketpaket-Sonderverlosung für Banken und ihre Kunden. Beides wurde sofort angenommen und „schreit“ förmlich nach Fortsetzung.
Was erwartet uns 2023 noch Spannendes?
Auf jeden Fall der Hitradio-Antenne1-Feiertag, der am 23. September auf dem Segelflugplatz Hahnweide in Kirchheim unter Teck stattfinden wird. Live on Stage sind Nico Santos, Tom Gregory und weitere Top-Acts. Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg (mit der GENO Energie und dem Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg e.V.) unterstützen das Festival und präsentieren sich medial als Partner der Region vor Ort. Meine Kollegin Yvonne Bauer und ich stecken mitten in den Planungen.
