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Nachhaltigkeitsanreiz für Belegschaft: Wie Fiducia & GAD Elektromobilität fördert

Fiducia & GAD IT Stromtankstellen für Mitarbeiter
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2019 trieb der Klimawandel weltweit Millionen Menschen auf die Straße. Bewegungen wie „Fridays for Future“ sind Ausdruck eines tiefgreifenden Wertewandels, der auch in Politik und Wirtschaft zunehmend gehört wird. Das Gebot der Nachhaltigkeit prägt in immer stärkerem Ausmaß das Denken und Handeln vor allem in der jungen Generation. Dieser epochalen Veränderung fühlt sich die Fiducia & GAD; Karlsruhe und Münster, seit langem verpflichtet und richtete bereits 2017 einen Arbeitskreis ein, um das Thema abteilungsübergreifend voranzubringen.

85 Prozent weniger CO2

Im Sommer 2019 verankerte der genossenschaftliche Digitalisierungspartner das Ziel der Nachhaltigkeit dann offiziell in ihrer Unternehmensstrategie. Bei null fingen die Klimaschutz- und Umweltverträglichkeitsinitiativen dabei nicht an: Längst schon sind sämtliche Standorte einschließlich der besonders energieintensiven Rechenzentren komplett auf Ökostrom umgestellt. Damit gelang es dem Unternehmen, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2016 um 85 Prozent abzusenken. Mittlerweile drucken die Verwaltungsabteilungen mehr als zwei Drittel des Gesamtdruckaufkommens auf zertifiziertem Umweltpapier. Und ausgediente Hardware wird nicht mehr einfach so verschrottet, sondern wenn möglich über einen Dienstleister für eine nachträgliche Weiternutzung aufbereitet.

Vor allem bei der bereichs- und unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit will die Fiducia & GAD aber noch deutlich mehr betriebsbedingte CO2-Emissionen vermeiden. Welches enorme Potenzial in diesem Kontext beispielsweise Videokonferenzen bieten, zeigt sich in Corona-Zeiten überdeutlich. Dennoch bleiben insbesondere der Vertrieb und die Beratung auch künftig auf persönliche Kontakte angewiesen. Und nicht immer kann ein Termin umweltfreundlich per Bahnreise wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, die gesamte Belegschaft auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen mit ins Boot zu holen und möglichst alle zu einer nachhaltigen Form von Mobilität zu motivieren.

Fast gratis, aber nicht umsonst: betriebliche Stromtankstellen

Bei Appellen an die Belegschaft belässt es die Fiducia & GAD aber nicht. Sie schafft darüber hinaus konkrete Anreize für klimafreundliches Handeln – zum Beispiel durch Ladesäulen für E-Bikes und Elektroautos, die in den vergangenen drei Jahren campusweit installiert wurden. Allerdings stieß die Offerte nicht sofort auf die erhoffte Resonanz. Denn das frühere Verrechnungsmodell der Stromtankstellen orientierte sich an der Ladezeit. Schwache Akkus brauchen jedoch länger, bis sie voll sind – entsprechend teuer wurde dann die elektrische Tankfüllung.

Mehr Akzeptanz für die unternehmenseigenen Stromtankstellen versprachen sich die Verantwortlichen durch eine ebenso flexible wie großzügige Neutarifierung: Heute steht allen internen Mitarbeitenden eine Stromtankkarte für ein jährliches Entgelt von nur 10 Euro zur Verfügung. Damit können sie jederzeit auf dem Betriebsgelände Elektrizität in unbegrenzter Menge gratis tanken. Den Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur versteht die Fiducia & GAD als eine Investition in die Zukunft, mit der sie die Nutzung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb gerade auch für den alltäglichen Dienstweg fördern will. Und selbstverständlich kommt aus den Säulen ausschließlich zertifizierter Ökostrom.

Wichtig zu wissen: Beim unbegrenzten Stromtanken mit der Jahreskarte handelt es sich nicht um eine geldwerte Leistung des Arbeitgebers. Der gleichwohl entstehende Vorteil wird bei der Einkommensteuer also nicht berücksichtigt. Für externe Besucher ändert sich nichts: Sie können die elektrischen Zapfsäulen auf dem Campus wie bisher ganz einfach per Kreditkarte nutzen.

Nachhaltigkeit verbundweit stärken

Die Anreize zur Nutzung von Elektromobilität haben noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Denn damit verdeutlicht die Fiducia & GAD, wie sie die Bemühungen ihrer Angestellten um einen nachhaltigen Lebensstil unterstützt. Eben dies macht Arbeitgeber heute attraktiver – ein schöner Nebeneffekt, der die Erfolgschancen im Wettbewerb um hochqualifizierte Talente erhöht. Nachhaltigkeit ist ganz klar ein starkes Argument gegenüber Nachwuchskräften, da gerade junge Menschen von ihrem Arbeitsgeber heute einen spürbaren Beitrag zum Erhalt unseres Planeten erwarten. Allerdings muss Verantwortungsbewusstsein authentisch sein. Isolierte Einzelaktionen, die hauptsächlich auf Außenwirkung abzielen, entfalten diese Ausstrahlungskraft nicht.

Als Genossenschaftsunternehmen investiert die Fiducia & GAD zum Beispiel systematisch in das Know-how ihrer Angestellten; lebenslanges Lernen gehört zur gelebten Unternehmensphilosophie. Der Bogen spannt sich hier von individuellen Persönlichkeitstrainings bis hin zur Vermittlung von hochkarätigem Fach- und Methodenwissen. Dabei geht es sowohl um kreditwirtschaftliche als auch technologische Instrumente, die den Nachhaltigkeitsgedanken in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen voranbringen können. Denn der Digitalisierungspartner der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken begnügt sich nicht allein damit, die eigenen Treibhausgasemissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Vielmehr will er mit seinem innovativen Service auch dazu beitragen, dass der Nachhaltigkeitsgedanke im Geschäftsalltag der betreuten Banken tiefere Wurzeln schlagen kann.

Fazit

Sicherlich: Die Förderung von Elektromobilität durch die betrieblichen Zapfsäulen ist nur einer von vielen Mosaiksteinen in der facettenreichen Nachhaltigkeitsstrategie der Fiducia & GAD. Auf lange Sicht aber leistet auch dieser einzelne Stein seinen Beitrag zur Umsetzung des nationalen „Klimaschutzplans 2050“, den die Bundesregierung im November 2016 auf den Weg gebracht hat. Allein im Verkehrssektor sieht dieser Plan eine Treibhausgasreduktion von heute 160 Millionen Tonnen auf etwa 95 bis 98 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2030 vor.

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