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Volksbanken und Raiffeisenbanken begrüßen Hilfsprogramm und sichern Unterstützung zu

Präsident des BWGV
BWGV

Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) begrüßt den heute im Bundesrat verabschiedeten Nachtragshaushalt des Bundes, der das Milliarden-Hilfsprogramm zum Schutz der heimischen Wirtschaft vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie ermöglicht. „Die Liquiditätssicherung und Unterstützung der Gewerbetreibenden und Unternehmen in der akuten Corona-Krise steht für die Volksbanken und Raiffeisenbanken an erster Stelle“, versichert Dr. Roman Glaser, Präsident des BWGV, in Stuttgart. Der Verband repräsentiert die 168 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg mit ihren mehr als 3,78 Millionen Mitgliedern.

„Wir begrüßen und unterstützen die vielfältigen Aktivitäten der Politik sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene ausdrücklich und arbeiten sehr eng und gut mit der Landesregierung und den Förderbanken KfW, L-Bank und Bürgschaftsbank zusammen, damit die bereitgestellten Mittel zügig fließen können – an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen aber besonders auch an die sogenannten Solo-Selbstständigen und freien Berufe“, betont Glaser. Ab sofort bieten die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihren Firmen- und Gewerbekunden neben eigenen Finanzierungsprodukten unter anderem auch das neu aufgelegte staatliche Sonderprogramm 2020 der KfW an. Ziel ist es, diejenigen Unternehmen, die durch die Corona-Krise vorübergehend in Schwierigkeiten geraten sind, schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Eine gute Ergänzung dazu bieten die Programme der L-Bank sowie der Bürgschaftsbank in Baden-Württemberg, die ihre jeweiligen Haftungsfreistellungen deutlich erhöht und die Antragsprozesse verschlankt haben. Mit den Programmen der Institute können Investitionen und Betriebsmittel zügig finanziert werden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken und Raiffeisenbanken werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen und ihre Ressourcen darauf fokussieren, die Flut von Kreditanträgen zu bewältigen, damit die Hilfe möglichst schnell ankommt“, sagt der BWGV-Präsident. „Wir sind uns unserer wichtigen Rolle und großen Verantwortung in dieser Krise sehr bewusst. Unternehmen und Selbstständige, die Hilfe benötigen, können sich jederzeit an ihre Volksbank oder Raiffeisenbank wenden.“ Dort erhalten sie alle notwendigen Informationen rund um die bereitgestellten Fördermittel. Glaser: „Unsere Banken sind jederzeit erreichbar – falls eine Geschäftsstelle in dieser Zeit aktuell nicht besetzt sein kann, dann nach Absprache und in jedem Fall telefonisch, per E-Mail oder Online.“

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