In Baden-Württemberg gibt es mehr als 3,9 Millionen Genossenschaftsmitglieder. Diese beachtliche Schwelle wurde nun überschritten, wie der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) auf seiner Jahrespressekonferenz in Kornwestheim mitteilt. In keinem anderen Bundesland ist die Mitgliederdichte so hoch. „Damit untermauern wir einmal mehr den ganz besonderen Stellenwert Baden-Württembergs als das ,Land der Genossenschaften‘. Wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig die Vier-Millionen-Marke knacken werden“, sagt BWGV-Präsident Dr. Roman Glaser. Der Großteil der Mitglieder im Land ist Miteigentümer einer Volksbank oder Raiffeisenbank, aber auch in vielen anderen Branchen gab es in den vergangenen Jahren beachtliche Zuwächse – etwa durch die Neugründung von Energiegenossenschaften, Dorfläden und vielen weiteren Kooperativen. Das genossenschaftliche Modell kann zudem bei der Nachfolge-Thematik im Handwerk eine echte Alternative sein. Die Umsätze der 639 (2015: 637) Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften in Baden-Württemberg stiegen 2016 leicht um 0,1 Prozent auf 8,62 Milliarden Euro.
Die Vielfalt an Genossenschaften in Baden-Württemberg ist so groß wie nie. Unter den 18 Neugründungen 2016 befinden sich spannende und ausgesprochen innovative Kooperativen aus den Bereichen Handel, Gastronomie, Handwerk, Landwirtschaft, Marketing, Dienstleistung, Energie und Soziales. Im laufenden Jahr gab es bis heute vier genossenschaftliche Gründungen, weitere zehn Projekte befinden sich aktuell im Gründungsprozess. „Diese erfreulichen Aktivitäten und die enorme Bandbreite zeigen, dass unsere Rechts- und Unternehmensform modern und perfekt für die Lösung sehr vieler Zukunftsherausforderungen geeignet ist“, sagt BWGV-Präsident Glaser. Die 832 genossenschaftlichen Unternehmen (davon 193 Volksbanken oder Raiffeisenbanken) im Südwesten verteilen sich auf rund 50 Branchen.
Großes Potenzial für Genossenschaften im Handwerk
„Besonders gut eignen sich genossenschaftliche Lösungen auch für Herausforderungen im Handwerk – etwa beim drängenden Thema der Unternehmensnachfolge“, sagt Glaser. Laut einer Umfrage des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) aus dem Jahr 2015 stehen bis zum Jahr 2020 allein im Südwesten etwa 18.000 Handwerksbetriebe vor der Nachfolge-Thematik. Einen geeigneten Nachfolger zu finden, der den Betrieb übernehmen will und aus finanzieller Sicht auch kann, ist in fast allen handwerklichen Branchen jedoch ausgesprochen schwierig. Entsprechend droht bei tausenden Betrieben die Schließung. „Hier können Genossenschaften in vielen Fällen eine Lösung sein“, betont Glaser. „Denn bereits drei gute Mitarbeiter genügen, um eine eG zu gründen und so den Handwerksbetrieb gemeinsam als Produktivgenossenschaft fortzuführen. Ein Gewinn für die Mitarbeiter, den bisherigen Inhaber sowie die Kunden.“ Das Modell bietet sich insbesondere dann an, wenn Einzelne durch die Betriebsübernahme finanziell überfordert wären. Es bietet zudem den Vorteil, dass die Mitarbeiter als Mitglieder der Genossenschaft über die Dividende auch am Erfolg ihres Unternehmens partizipieren können. Auch eine Studie der DZ Bank, der genossenschaftlichen Zentralbank in Deutschland, zur Lage des Handwerks kommt zu dem Schluss, dass Handwerker vermehrt in Genossenschaften ihre Kräfte bündeln sollten. Gemeinsam lassen sich die anstehenden Herausforderungen wie der Fachkräftemangel, Nachfolgeprobleme, aber auch die zunehmende Konkurrenz durch Industriebetriebe und ausländische Anbieter sowie die Digitalisierung besser bewältigen. Neben den bereits erwähnten Produktivgenossenschaften bieten sich hierbei auch gewerkeübergreifende Handwerker-Genossenschaften an, um Kunden Komplettangebote aus einer Hand liefern zu können – zum Beispiel bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Aber auch die klassischen Genossenschaften im Handwerk wie etwa die BÄKOs der Bäcker und Konditoren, Fleischergenossenschaften oder auch die ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff bieten ihren Mitgliedern mittlerweile Unterstützungsleistungen an, die weit über den gemeinsamen Wareneinkauf hinausgehen. Mit einem Umsatzwachstum von 1,6 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro war die Entwicklung der 27 Genossenschaften des Handwerks 2016 positiv. Mehr als 11.700 Handwerksbetriebe in Baden-Württemberg sind bereits genossenschaftlich organisiert.
Gewerbliche Genossenschaften werden immer vielfältiger
Der Gesamtumsatz aller 306 gewerblichen Genossenschaften in Baden-Württemberg legte um 0,7 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zu. Die gewerblichen Genossenschaften decken fast die gesamte wirtschaftliche Bandbreite ab – vom Kinderarzt über Handelsgenossenschaften, Kooperationen aus dem Handwerk, Energiegenossenschaften und Dorfläden bis hin zu Kaminbauern, Softwareschmieden und Beratern. Die Zahl der Mitglieder im gewerblichen Bereich stieg im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf mehr als 62.000. Fast 60 Prozent des Umsatzes in der Gruppe der gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften entfallen auf die 14 Genossenschaften des Fachhandels (darunter Intersport und Euronics). Sie verzeichneten einen Umsatzanstieg um 0,3 Prozent auf 2,94 Milliarden Euro. Die 149 Energiegenossenschaften mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen – um 5,1 Prozent auf 267 Millionen Euro. Hinter den Energiegenossenschaften stehen 30.800 Einzelmitglieder. Der BWGV sieht besonders in den Bereichen Nahwärme und Elektro-Mobilität noch erhebliches Potenzial.
Trend: Genossenschaften im kommunalen Umfeld
Einen aktuellen Schwerpunkt in der Gründungsberatung bilden Genossenschaften im kommunalen Umfeld: Neben der ärztlichen Versorgung stehen Themen wie Mobilität, Betreuung, Bildung und die Entwicklung von Stadtquartieren unter dem Schlagwort „WohnenPlus“ auf der Agenda. „Genossenschaften können dort eine Lösung sein, wo sich die öffentliche Hand nicht mehr so stark wie bisher engagieren will oder kann. Die eingetragene Genossenschaft verbindet in idealer Weise wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung – und sie kommt dem Wunsch der Menschen nach Mitbestimmung entgegen“, verdeutlicht BWGV-Präsident Glaser. Diese Besonderheiten erkennt auch die UNESCO an, die die genossenschaftliche Idee und ihre Umsetzung in der Praxis Ende 2016 in die renommierte „Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufgenommen hat. Die eingetragene Genossenschaft (eG) bietet sich immer dann an, wenn Wirtschaftsakteure ihre Kräfte bündeln und die Vorteile der Kooperation nutzen möchten, ohne dabei ihre Eigenständigkeit aufzugeben. „Der Genossenschaftsgedanke ist aktueller denn je, gerade die zahlreichen Herausforderungen in fast allen Branchen erfordern immer mehr gemeinsames Tun“, sagt Glaser.
Mehr als 280 Neugründungen in den vergangenen zehn Jahren
Allein im Südwesten gab es in den vergangenen zehn Jahren gut 280 Neugründungen von Genossenschaften. Die Zahl der Einzelmitglieder hat in diesem Zeitraum um fast 550.000 zugelegt. „Genossenschaften sorgen für wirtschaftliche Wertschöpfung vor Ort, mit fairen und nachhaltigen Geschäftsmodellen – im ländlichen Raum aber auch in Ballungsräumen“, sagt der BWGV-Präsident. Hinter den 832 Genossenschaften im Land stehen mittlerweile mehr als 3,9 Millionen Einzelmitglieder (plus 45.000) – also weit mehr als jeder dritte Einwohner Baden-Württembergs – und 34.210 Arbeitsplätze (Ware: 10.780, Banken: 23.430). Zudem bilden die Genossenschaften mehr als 3.000 junge Menschen aus (Ware: 850, Banken: 2.160).
ZEG ist der Problemlöser für die Betriebe im Holzhandwerk
Ein hervorragendes Beispiel für eine sehr gut funktionierende Genossenschaft ist die beinahe 100 Jahre alte ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG in Kornwestheim, Gastgeberin der Pressekonferenz. Der Großhändler versorgt deutschlandweit holz- und kunststoffverarbeitende Betriebe des Handwerks von zwölf Standorten aus mit Plattenwerkstoffen, Türen, Bodenbelägen, Schnitt- und Gartenhölzern sowie jeder Menge Zubehör. Aus dem Versandzentrum werden zudem Produkte wie Eisenwaren, Schichtstoffe und Kanten verschickt. Durch die 1919 in Stuttgart gegründete Genossenschaft genießen die mehr als 4.000 Mitgliedsbetriebe die vielen Vorteile eines Großunternehmens, ohne dabei ihre Eigenständigkeit aufgeben zu müssen – insbesondere im Wareneinkauf, aber auch darüber hinaus. „Wir verstehen uns als Problemlöser für das holzverarbeitende Handwerk. Neben Produkt- und Verarbeitungskenntnissen liegt ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit im Service“, erläutert Christian Kössler, Vorstandsmitglied der ZEG.
Die ZEG konzentriert sich sehr stark auf den genossenschaftlichen Auftrag, ihre Mitglieder wirtschaftlich zu fördern, investiert aber auch in die Zukunft des eigenen Unternehmens. So hat die Genossenschaft in Kornwestheim für 32 Millionen Euro eine neue Zentrale mit 20.000 Quadratmetern Lagerfläche errichtet. Die 865 ZEG-Mitarbeiter, 204 davon in der Zentrale, erwirtschafteten 2016 einen Umsatz von 285 Millionen Euro (plus zwei Prozent). Die Zahl der Mitarbeiter ist im gleichen Zeitraum um 16 gestiegen. Die Auszubildenden-Quote beträgt derweil fast zehn Prozent. „Gewinnmaximierung steht nicht im Vordergrund unseres wirtschaftlichen Handelns“, betont Kössler ganz genossenschaftlich. „Das Hauptaugenmerk liegt auf den Ausschüttungen an unsere Mitglieder, der Vergütung unserer Mitarbeiter sowie den Investitionen in unsere Standorte.“ Die 4.018 Mitglieder – Tendenz steigend – liegen den Verantwortlichen der Genossenschaft ganz besonders am Herzen. Für ihr innovatives Mitgliederkonzept erhielt die ZEG den 2015 erstmals verliehenen Genossenschaftspreis des BWGV: Neben zahlreichen innovativen Maßnahmen zu Mitgliedergewinnung und -bindung umfasst es auch die persönliche Betreuung durch eine Mitgliederreferentin.
Herausforderndes Umfeld für landwirtschaftliche Genossenschaften
Die 333 landwirtschaftlichen Genossenschaften in Baden-Württemberg mussten im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang von 0,8 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro hinnehmen. Zuwächse gab es beim Viehhandel und beim Wein, Rückgänge waren beim Obst und Gemüse sowie in der allgemeinen Warenwirtschaft zu verzeichnen. Stabil blieben die Umsätze der Milchgenossenschaften. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Strukturwandels in der Landwirtschaft verringerte sich 2016 die Zahl der Mitglieder bei landwirtschaftlichen Genossenschaften um 0,8 Prozent auf 104.700. In der allgemeinen Warenwirtschaft gingen die Erlöse der 45 Genossenschaften (inklusive des Warengeschäfts der Banken) um 2,2 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro zurück. Die Umsätze bei den landwirtschaftlichen Erzeugnissen verringerten sich um 0,3 Prozent. Verantwortlich dafür, dass die Rückgänge nicht deutlicher ausfielen, zeigten sich die Entwicklungen beim Raps, wo ein Plus von 21,4 Prozent zu verzeichnen war. Beim Getreide gab es hingegen ein Minus von 6,2 Prozent. Während sich beim Handel mit landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln (-3,4 Prozent) das Geschäft mit Saatgut und Sämereien mit einem Plus von 27,9 Prozent positiv entwickelte, mussten bei Düngemitteln (-9,4 Prozent) und Futtermitteln (-4 Prozent) Einbußen hingenommen werden. Zuwächse von 0,4 Prozent erzielten die Raiffeisen-Märkte.
Die landwirtschaftlichen Genossenschaften haben 2016 rund 499.200 Tonnen Weizen, Gerste, Raps, Roggen, Hafer und andere Feldfrüchte erfasst. Das sind gut zehn Prozent weniger als noch im Vorjahr. Besonders Brau- und Futtergerste wurden in geringeren Mengen eingefahren. Aber auch beim Weizen waren Einbußen von deutlich über zehn Prozent zu verzeichnen. Beim Mais konnte nach den katastrophalen Ausfällen im Vorjahr eine Mengensteigerung um rund elf Prozent erzielt werden. Die ZG Raiffeisen sowie die Bezugs- und Absatzgenossenschaften (BAG) bringen das Getreide der Landwirte an den Markt, bündeln für diese den Einkauf von Futter- und Düngemitteln und verkaufen landwirtschaftliche Maschinen, Heizöl und Kraftstoffe. Die Genossenschaften unterstützen ihre Mitglieder mit Preisabsicherungsmodellen, die für die Landwirte in einer zunehmend volatilen Situation Preisrisiken begrenzen. „Genossenschaften sind in sämtlichen landwirtschaftlichen Sparten geradezu existenziell wichtig, sie schaffen Sicherheit und Verlässlichkeit für die Landwirte“, betont Glaser.
Milch: Klarer Widerspruch zur Kritik des Bundeskartellamts
Für die Milcherzeuger und ihre Molkereien war nach dem Krisenjahr 2015 auch 2016 ein sehr herausforderndes Jahr – mit unbefriedigenden Auszahlungspreisen. Die Umsätze der sechs genossenschaftlichen milchverarbeitenden Betriebe in Baden-Württemberg konnten 2016 wenigstens stabil auf dem niedrigen Vorjahresniveau von 683 Millionen Euro gehalten werden. Die Milchanlieferungen im Südwesten stiegen um 1,2 Prozent auf insgesamt 2,3 Millionen Tonnen. Unterdessen weist BWGV-Präsident Glaser die Kritik des Bundeskartellamts an der Abnahme- und Andienungspflicht von Milchgenossenschaften sowie an den zwischen Mitgliedern und Genossenschaft vereinbarten Konditionen und Fristen mit aller Deutlichkeit zurück. „Die Mitglieder diskutieren als bäuerliche Eigentümer und Milchlieferanten sehr intensiv über die Ausgestaltung der Liefer- und Mitgliederbeziehungen. Dabei sprechen sich regelmäßig breite demokratische Mehrheiten für den Erhalt der derzeit praktizierten Regelungen aus“, berichtet Glaser. „Diese gewährleisten für die Milcherzeuger ein hohes Maß an Planungssicherheit, die für die Entwicklung und Finanzierung der eigenen Betriebe unabdingbar ist.“ Ebenso bräuchten die Genossenschaften Planungssicherheit für ihre eigenen Investitionen. Das Bundeskartellamt verkenne, so Glaser weiter, dass sich in den Molkereigenossenschaften die Milch erzeugenden Landwirte freiwillig zusammengeschlossen haben, um gemeinsam einen dauerhaft stabilen, wettbewerbsfähigen Erzeugermilchpreis zu erwirtschaften.
Wein: Qualitativ herausragende Ernte in Baden und Württemberg
Die Weinernte 2016 brachte sowohl in Baden als auch in Württemberg eine herausragende Qualität, die Mengen waren ordentlich. 2016 haben die 118 Winzer- und Weingärtnergenossenschaften im Land 174,5 Millionen Liter Most eingelagert. Das sind 13,7 Millionen Liter beziehungsweise 8,5 Prozent mehr als 2015. Der Absatz von Wein und Sekt stieg 2016 um 0,7 Prozent auf 151,7 Millionen Liter. Die genossenschaftliche Weinwirtschaft in Baden-Württemberg hielt den Umsatz 2016 stabil bei 540 Millionen Euro. Die selbstvermarktenden badischen Winzergenossenschaften haben aus der Ernte 2016 insgesamt 94,1 Millionen Liter Most eingelagert. Gegenüber 2015 wurden 9,3 Millionen Liter oder rund 11 Prozent mehr erfasst. 2016 haben die badischen Winzergenossenschaften insgesamt 82,5 Millionen Liter (plus 1,3 Millionen Liter beziehungsweise 1,6 Prozent) Wein und Sekt verkauft. Der Umsatz stieg um 0,7 Millionen Euro beziehungsweise 0,3 Prozent auf 262,5 Millionen Euro. Die selbstvermarktenden württembergischen Weingärtnergenossenschaften haben aus der Ernte 2016 insgesamt 80,4 Millionen Liter Most erfasst. Gegenüber der Vorjahresernte wurden 4,4 Millionen Liter oder 5,8 Prozent mehr in die Keller eingebracht. Von den selbstvermarktenden württembergischen Weingärtnergenossenschaften wurden 2016 rund 69,2 Millionen Liter Wein und Sekt (minus 0,1 Millionen Liter beziehungsweise 0,1 Prozent) im Wert von 218 Millionen Euro abgesetzt. Das sind 1,1 Millionen Euro (0,5 Prozent) weniger als im Vorjahr.
Neues Siegel „Wein-Heimat-Württemberg“ steht für Qualität
Schon zwei Drittel des genossenschaftlich erzeugten Württemberger Weins – rund 50 Millionen Flaschen pro Jahr – ziert das neue Siegel „Wein-Heimat-Württemberg“. Dieses Siegel hat die Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften vor zwei Jahren als Teil eines neuen Markenauftritts für die Weingärtnergenossenschaften in Württemberg etabliert: www.weinheimat-wuerttemberg.de. „Wir wollen damit unsere Regionalität und die hohe Qualität der Weine betonen“, erläutert die Werbegemeinschaft. Das Wein-Heimat-Siegel werde von den Kunden mittlerweile sehr gut angenommen, wie eine externe Marktstudie zeige. 65 Prozent seien von dem neuen Markenauftritt begeistert oder sogar sehr begeistert.